Vom Sanitätsdienst zur größten Jugendaustauschorganisation weltweit
Von 1948 bis 2008 haben rund 26.000 deutsche Schüler am AFS-Entsendeprogramm teilgenommen. Rund 16.000 internationale Gastschüler wurden in Deutschland aufgenommen. Und so fing alles an:1914 - Unter dem Namen „American Field Service“ (AFS) retten freiwillige Sanitätswagenfahrer Verwundete von den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges. Auch im Zweiten Weltkrieg ist der AFS mit Hunderten von freiwilligen Fahrern weltweit aktiv.
1946 - Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kommen AFS-Sanitätswagenfahrer in den USA zusammen, um über die Zukunft des „American Field Service“ zu entscheiden: Die Veteranen beschließen, Jugendaustauschprogramme ins Leben zu rufen.
1948 - Die ersten beiden deutschen Schüler fahren mit AFS in die USA.
1952 - Die ersten 54 amerikanischen Schüler verbringen den Sommer in deutschen Gastfamilien. Das erste AFS-Büro außerhalb der USA wird in Deutschland eingerichtet.
1971 - Auf dem ersten AFS-Weltkongress wird das „Multinational Program“ ins Leben gerufen. Der bilaterale Austausch mit den USA wandelt sich in einen multinationalen Austausch. Es stehen zu diesem Zeitpunkt 17 Länder im Rahmen der AFS-Austauschprogramme zur Auswahl.
1981 - AFS Deutschland bietet erstmalig auch Freiwilligendienste im Ausland für über 18-Jährige an.
1992 - Im Rahmen der internationalen Dezentralisierung wird AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Träger für alle Austauschprogramme von und nach Deutschland und damit selbstständige Partnerorganisation im AFS-Verbundsystem.
2005 - Um die Zusammenarbeit zwischen hauptamtlichen Mitarbeitern und den örtlichen Komitees zu stärken, werden vier Regionalbüros in Berlin, Stuttgart, Wiesbaden und Hamburg eingerichtet. Wichtigste Aufgabe der Regionalbüros ist die Unterstützung der ehrenamtlichen Mitarbeiter bei der Betreuung von Gastfamilien und Gastschülern in Deutschland.
2008 - AFS Deutschland feiert sein 60-jähriges Jubiläum. Über 1.200 deutsche Schüler verbringen ihr Austauschjahr mit AFS in einem von rund 50 Ländern, über 700 ausländische Gastschüler sind für ein Jahr Gast in Deutschland, über 150 Freiwillige arbeiten in sozialen oder ökologischen Projekten weltweit.
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