Dienstag, 26. April 2011

OSTERN IN INDIEN

Den Nachfolger von Nero Corleone...

...und Schokolade hab ich bekommen

Sonntag, 24. April 2011

URLAUB NACH DREI MONATEN REISEVERBOT


Delhi,  Stadt der Extreme

Gassen in denen Eselrennen veranstaltet werden, Lamas umher stolzieren aber auch Parks in den musiziert und getanzt wird, ja das ist Delhi.
Verglaste Hochhäuser, dazwischen Häuser die aus einer Plane bestehen und unüberschaubar viele Tempel , ja das ist Delhi.
Frauen die mit kurzen Kleidern rumlaufen, gecoverte Frauen, Kinder in schmutzigen Sachen, große Autos, kleine Autos, Rikschas und Fahrradrikschas, ja auch das ist Delhi.
Ein Woche Delhi, wo die Gegensätze nicht größer hätten sein könnten.

Tag eins, 16.04.11
Mein Anreisetag


Super Flug, super Essen und auch mal was anderes als nur eingefrorene Sandwichs wie bei einem 6 Stunden Flug mit Air Berlin. Air India serviert  Wraps, Hühnchen (für nicht Vegetarier), Blätterteigtomatenschnecken, Obstsalat und einen Browne auf Schokomuse und das bei einem Flug von nur 2 ½ Stunden. Die lassen sich echt nichts nehmen.


Ansonsten war ich mit Nihar im House Kahs, einem Park mit alten Monumenten. Dort sind wir auf eine Gruppe von Leuten gestoßen die zusammen musiziert und getanzt haben.
Mein erster Eindruck von Delhi, wow wie modern…wie europäisch. Größere Straßen, Frauen die freizügiger rumlaufen, ganz viel Einwanderer und Touristen, einfach ganz anders als Chennai…
Am Abend wurde ich von einem Berliner Einwanderer, welcher ein Freund von Nihar  ist,  zum Abendessen eingeladen und so habe ich auch den ersten Tag in Delhi ausklingen  lassen.

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Tag zwei, 17.04.11
Wow ich bin begeistert! Die Metro in Delhi ist ja echt klasse, so modern und alles vollautomatisch. Nur störend sind die ständigen Sicherheitskontrollen, wie am Flughafen. Erst geht man durch die Sicherheitsschranke und anschließend wird man noch abgetastet und mit einem mit dem Metalldetektor umrundet, das aber alles sehr oberflächlich, lieblos und oberflächlich. Kurz gesagt könnte man es auch sein lassen. Dann werden die Taschen durchleuchtet und dann ist man endlich im Bahnhof. Ungefähr alle 3 Minuten kommt eine neue Bahn, bei mir in Berlin wären diese leer, bei so einer Regelmäßigkeit, aber in Indien wo die Bevölkerungsdichte doch etwas höher liegt, sind alle Metros voll. Männer und Frauen stehen getrennt von einander und wenn sich doch mal ein Mann ins Frauenabteil geschlichen hat, wird er entweder vom Wachpersonal am Bahnhof rausgeholt oder von den Frauen verscheucht. Fauchen ist da keine Seltenheit.Da sind sie wirklich sehr streng und genau.

 


















Ich habe mir heute das Red Fort angeschaut, eines der 7 Städte Delhis. 
Echt super schön. Vor dem Eintritt hab ich auch schon meinen Weggefährten für heute kennengelernt. Kyung aus Südkorea, netter Typ, er ist grad auf Weltreise. Wir haben uns zusammen die Anlage angeschaut. Anschließend sind wir durch enge Gassen geschlendert um zur größten Moschee Indiens zu gelangen.  Die haben uns dann am Eingang erst mal 250 Rupees abgeknöpft. > Nihar meinte am Abend, dass diese eigentlich umsonst wäre. Tja da wurden wir wohl doch reingelegt. < Am Eingang haben sie uns außerdem die Schuhe aus den Händen gerissen und unter einen in Stoff eingehüllten Stuhl gelegt. Einen Umhang habe ich auch noch bekommen. Dann sind wir auch endlich rein gegangen und ich habe mich gewundert warum alle Inder ihre Schuhe in den Händen getragen haben. Ein bisschen auf dem Boden sitzen und relaxen war dann auch drin. Als wir raus gegangen sind haben die Schuhdiebe schon gewartet. Sie haben von jedem von 100 Rupees verlangt. Das habe ich nicht eingesehen und habe auch gleich angefangen zu diskutieren, in einem freundlich Ton versteht sich. Sie haben es dann eingesehen und wollten nur noch jeh 10 Rupees. Dann wurde ich doch etwas lauter und meinte: „Ich zahle hier nichts, ihr habt sie mir einfach aus der Hand gerissen obwohl ich das nicht wollte!“  Mittlerweile hatte sich schon eine riesige Traube aus Indern, nur männlich muss ich dazu sagen, um meinen Weggefährten und mich  gebildet. Ich hab dann einfach meine Schuhe genommen und bin gegangen und Kyung tat es mir nach. Alles muss man sich ja doch nicht gefallen lassen. Ich glaub sie waren etwas irritiert, erstaunt und auch geschockt als ich mit ihnen in einen verbalen Kampf gegangen bin, denn in Indien ist das nicht die Regel. Meistens schweigen die Frauen aus Angst oder weiß ich warum, aber ich bin ja keine Inderin.   
Als ich nach Hause gefahren bin hat es auch noch wie aus Eimern angefangen zu regnen, es war eine richtige Wohltat nach drei Monaten Hitze. Ich habe sogar abends, als wir mit der Rikscha zum Italiener gefahren sind, gefroren.

Tag drei, 18.04.11
Mehrauli Archaelogical Park


Ein historischer Park mit vielen sehenswerten zum Teil zerfallenen Gemäuern. Ich war dort ungefähr 3-4 Stunden drinnen, es gab einfach so viel zu Fotografieren. Dachten sich auch einige, nicht wenige, Inder. Und so musste ich bestimmt 10 Mal für irgendwelche Leute stramm stehen…nee musste klingt zu hart. Sie haben mich nett gefragt und dann mach ich es ja auch gern, aber es gibt auch immer noch welche die heimlich Fotos von mir machen!
Ich hab wollte mich auch mal mit einem Ausländer Fotografieren und so habe ich Silas und seinen Kumpel kennengelernt. Die beiden reisen gerade durch Indien und Nepal. Silas kommt aus den Niederlanden und ist von oben bis unten tätowiert und hat das auch zu seinem Beruf gemacht. Er hat mir gleich seine Visitenkarte in die Hand gedrückt, klar Geschäfte kann man überall ausbauen.  Abend bin ich noch zum Ashok Tempel
gefahren, mit der 
Fahrradrikscha, ein kleines Highlight, obwohl mir die Leute ja ganz schön leid tun. Und danach habe ich mir den Sonnenuntergang angeschaut. Auf einmal war ich umzingelt von Kindern die vor meiner Linse zu kleinen Stars wurden.













Tag vier, 19.04.11
Heute habe ich mit einem geschäftstüchtigen Inder, sein Name ist Nandi, ein Bekannter von Nihar, eine Stadtrundfahrt gemacht. Er hat sich vom Fahrradrikscha-Fahrer, zum Rikschafahrer und nun zum Taxifahrer hochgearbeitet. Eine glänzende Leistung in Indien. Er hat mir alle wichtigen Sehenswürdigkeiten in Delhi gezeigt. Insgesamt waren wir knapp 9 Stunden unterwegs und das für 1000 Rupees (ca. 15€). Also falls jemand mal einen City Guide in Delhi sucht, kann er sich an mich wenden. (sgt_india@ymail.com).










Tag fünf, 20.04.11
Heute war ich im wunderschönen Lodi Garden. Ein grünes Meer mitten in einer Megametropole wie Delhi.  Einfach mal entspannen, die Beine hochlegen und die Stille genießen.
So gegen Mittag war ich am Chandri Chowk, einem Platz von dem einige kleine Einkaufgassen abgehen. Ich bin in eine Gasse gelangt wo nur Moslems rumgelaufen sind. Ich habe Leute gesehen die mit Eseln durch die Straßen galoppiert sind und ich habe Lamas direkt vor den Häusern parken gesehen. Wenn ich richtig geschaut habe, sie waren auf jeden Fall größer als Ziegen. Aber ich wollte so schnell wie möglich weg, denn es wurde auf einmal so warm, nirgends Schatten, nur die pralle knallende Sonne.  

 


















Tag sechs, 21.04.11
Heute war ich im Lotus Tempel, einem Ort der Besinnung und Ruhe. Er dient vor allem zum Beten aber auch zum Meditieren. Woher der Name kommt? Vom Aussehen. Er sieht aus wie eine Lotusblüte, drum herum gibt es noch eine riesige Gartenanlage.
Anschließend bin ich zum Vorgänger des Taj Mahals gefahren. Ja eine gewisse Ähnlichkeit ist vorhanden mit dem kleinen Unterschied das es aus rotem Stein besteht.
Anschließend bin ich wieder zum Chandri Chowk gefahren.  Chandri Chowk ist ein Teil von Alt Delhi, dementsprechend auch typisch Indisch. Kleine Gassen, Laden an Laden, manchmal so klein das man angst hat nicht mehr rauszukommen. In so einem war ich übrigens auch drinnen und ich hatte wirklich nagst nicht mehr lebend rauszukommen.
Abends sind wir noch mit ein paar Freunden in einen Club gegangen, also eher so ein schickimicki Ding mit Kleiderordnung, war aber super Klasse und ich konnte nach 3 Monaten mal wieder das Tanzbein schwingen und mich vom Rhythmus der Musik treiben lassen.



















Tag sieben, 22.04.11
Eigentlich wollten Nihar und ich heute in den Mogul Garden, aber der hat nur einmal im Jahr für einen Monat auf.  Naja wir mussten dann auf einen Nahegelegenen Park zurückgreifen.
Eigentlich ein schöner Park, aber schon ganz schön trocken. Ein bisschen lesen und die Seele baumeln lassen muss auch mal drin sein. Während Nihar telefoniert hat wurde ich mal wieder von Indern belagert. Tja was soll man machen als weiße Frau in Indien.
















 Und da mir Chandri Chow so gut gefallen hat, bin ich heute noch mal ganz kurz dort hingefahren um es auf Fotos festzuhalten.

Tag acht, 23.04.11
Abreisetag
Nach einer aufregenden Woche im anderen Indien, holt mich doch nun wieder die Wirklichkeit zurück. Ab nach Chennai muss ich leider sagen. Ich komme auf jeden Fall wieder nach Delhi.

Sonntag, 10. April 2011

JUST ONE MINUTE

let us pray for a young beautiful pretty indian woman. 
she died this morning at 5 am of complications fromlung cancer.  
She was 23 years young.  

Let us say goodbye


lasst uns für eine junge indische wunderhübsche frau beten. 
sie erlag heut morgen um 5Uhr an den folgen von lungenkrebs. 
sie war 23 Jahre jung. 
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Lasst uns auf wiedersehen sagen 

Freitag, 8. April 2011

BILDER SAGEN MEHR ALS WORTE




Tja mein Packet ist recht ganz angekommen...hihi ich hab nen Packet bekommen...nanana....nanana...lalala....lalala